 
  
 Anreise, respektive Rückreise
      Die schnellste Anreise erfolgt mit dem Flugzeug. 
Leider gibt es keine Direktflüge aus Europa. Kambodscha ist somit   nur über  andere Länder Südostasiens zu erreichen. Regelmäßige   Verbindungen nach Phnom Penh  oder Siem Reap bestehen inzwischen von   mehreren Städten der Region, darunter  von Bangkok, Beijing, Guangzhou,   Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt, Hongkong, Incheon, Kuala Lumpur, Shanghai,   Singapur, Taipei und  Vientiane.
Der „Sihanouk International Airport“, der auf verschiedenen   Webseiten genannt  wird, ist zwar fertiggestellt, aber bis heute nicht   in Betrieb genommen.
Am teuersten sind die Flüge in der Hauptsaison [Juli, August und   zweite  Dezemberhälfte]. Am niedrigsten sind die Preise in der   Nebensaison [Mitte April  bis Ende Mai].
Die Flugzeiten von Europa in die Region betragen 10 und mehr Stunden. 
Anreise mit der Bahn 
Bahnreisen nach Kambodscha sind nicht möglich.
Kambodscha hat zwar eine Eisenbahnlinie, die vom Seehafen   Sihanoukville [früher  Kompong Som] über Phnom Penh nach Battambang   führte und weiter nach Poipet an  der kambodschanisch / thailändischen   Grenze, die aber seit langer Zeit dem  Verfall preisgegeben wurde. 
2009 wurde der Verkehr komplett eingestellt. 
In letzter Zeit mehren sich die Bemühungen, die Strecke wieder in   Betrieb zu  nehnem. Abgesehen von großen Plänen, arbeitet man vor allem   an einem sicheren  Gütertransport zwischen Phom Penh und dem Hafen in   Sihanoukville.
Im Landesinneren verkehren auf den noch vorhandenen Gleisen von der Bevölkerung  selbst gebaute Draisinen. 
Anreise auf dem Landweg
Wenn man auf dem Landweg nach Kambodscha reisen will, gibt es   für Ausländer  sechs Grenzübergäge von Thailand, acht aus Vietnam und   einen aus Laos, an denen  auch visa-on-arrival erteilt werden [siehe: 
http://www.immigration.gov.kh/index.php?option=com_content&view=article&id=89&Itemid=27&lang=en] 
Auf Grund des anhaltenden Grenzkonfliktes zwischen Thailand und    Kambodscha wird zur Zeit von Reisen in die nordlichen Provinzen Oddar   Meancheay  und Preah Vihear abgeraten
Der Grenzübergang Suay Chrom in der Provinz Preah Vihar ist geschlossen. [siehe http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html  
Zur Situation auf thailändischer  Seite beachten Sie bitte die Reise- und Sicherheitshinweise für Thailand unter: 
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ThailandSicherheit.html oder
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/kambodscha-de.html 
oder http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/reps/asia/vkhm/rhkam.html  ]
Anreise auf dem Wasserweg
Für die Anreise auf dem Waserweg gibt/gab es mehrere Möglichkeiten. 
- von Nong Nokkhien [ehemals: Veun Kham] in Laos auf dem Mekong   über Trapaing  Kreal [ehemals Dong Kralor] in Kambodscha nach Stung   Treng. Der Schiffsverkehr ruht zur Zeit, als Folge der neuen guten    Straßenverbindung nach Stung Treng.
- von Chau Doc in Vietnam nach Phnom Penh in Kambodscha auf dem Mekong mit dem  Schnellboot
- über die Seehäfen Sihanouk Ville und Oknha Mong
Bahnfahrt
Wie unter „Anreise mit der Bahn“ schon erwähnt liegt das   Eisenbahnsystem  Kambodschas bis auf die gegenwärtig wieder   aufgenommenen Bemühungen auf der  Route Phom Penh Sihanoukvill völlig am   Boden. Auf den noch vorhandenen Gleisen  auf der Strecke von Phom Penh   nach Norden, verkehren besonders in der Region  Battambang die   sogenannten „Norry“ [auch bekannt als „Bamboo train“] – von der    örtlichen Bevölkerung aus allen möglichen und unmöglichen Teilen selber    zusammengebaute Draisinen. Für das tägliche Leben der Kambodschaner   äußerst  wichtig, für den Tourismus eine nette Attraktion. 
Banken
Die meisten Banken sind von Montag bis Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr   gelegentlich  bis 16:00 Uhr geöffnet. Einige sind auch am   Sonnabendvormittag von 8:00 bis  11:00 Uhr geöffnet.
Euros können  in der Cambodian Public Bank, der Cambodian Bank und der Mekong Bank gewechselt  werden.
Botschaft des  Königreichs Kambodscha in Deutschland
Benjamin-Vogelsdorff-Str.2,
D -13187  Berlin
Tel.: 030 - 4863 7901,
http://www.kambodscha-botschaft.de   
E-Mail: rec -berlin@t-online.de 
Es gibt keine  Vertretung von Kambodscha in Österreich. Die kambodschanische Botschaft in Belgien ist auch zustängig für  Österreich 
Botschaft des  Königreichs Kambodscha in Belgien
264A,  Avenue de Tervuren 
1150, Bruxeles
Tel: (32) 277 20 372
E-mail: amcambel@skynet, recbelgium@yahoo.com 
Botschaft des Königreichs Kambodscha inder  Schweiz
3 Chemin Teverney,
Case Postale 213,
1218 Grand-Saconnex, Geneva,
Suisse
Tel: (41 22) 7887 773 
E-mail: cambodge@bluewin.ch  
Web: http://mission.itu.ch/cambodia (ohne www.)
Botschaft des Königreichs Kambodscha in China
Embassy of Cambodia
No 9, Dong Zhi Men Wai Dajie,
Beijing P.R.China,
P C: 100600
Tel: (8610) 653 21889 
E-mail:cambassy@public2.bta.net.cn
Royal Consulate General of  Cambodia 
Unit 616, 6F, Star  House, 
Nº 3 Salisbury Road,
Tsim Sha Tsui Kowloon, 
Hong Kong, P.R.China
Tel: (852) 2546 0718
E-mail: cacghk@netvigator.com 
Informationen  zu weiteren Konsulaten des Königreiches Kambodscha in China finden Sie unter: http://missions.itu.int/~cambodia/embassy.html
Diplomatische Vertretungen der BRD in Kambodscha
Botschaft  der Bundesrepublik Deutschland
No. 76-78 Rue Yougoslavie (= Street 214), 
Phnom Penh
Tel: (023) 216193 / 216381
E-Mail info@phnom-penh.diplo.de
Website http://www.phnom-penh.diplo.de
Diplomatische  Vertretungen Österreichs und der Schweiz
Österreich und die Schweiz haben  keine Botschaft in Kambodscha, zuständig sind die Botschaften in Thailand:
Österreichische  Botschaft in Bangkok
14 Soi Nandha, Off Soi Sathorn1, 
South Sathorn Road, Bangkok 10120,
Thailand P.O. Box 1155, Suan Plu, Bangkok 10121
Tel: (662) 303 6257/303 6258
E-mail: bangkok-ob@bmeia.gv.at
Website: www.aussenministerium.at/bangkok 
Schweizer Botschaft in Bangkok
35 North Wireless Road, Bangkok  10330   G.P.O. 
Box 821, Bangkok 10501
Tel:  0066 2 674 69 00 
E-mail: ban.vertretung@eda.admin.ch
Webseite: www.eda.admin.ch/bangkok  
Generalkonsulat der Schweiz in Kambodscha:
No. 53D street  242, 
Phnom Penh
Tel: 008 55 23 - 21 90 45
E-mail: swissconsulate@online.com.kh
Bürger von  EU-Staaten können sich jedoch in Notfällen an die Vertretungsbehörde anderer  EU-Staaten wenden.
Die deutsche  Botschaft in Phnom Penh hat den konsularischen   Schutz der  österreichischen  Staatsbürger übernommen. [Siehe:
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/kambodscha-de.html 
Darminfektionen
Es sollte auf eine sorgfältige Trinkwasser- und   Nahrungsmittelhygiene  geachtet werden. Wasser sollte generell vor der   Benutzung zum Trinken,  Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder   abgekocht oder abgepackt  gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem   Wasser sollte auf die  Original-Verpackung geachtet werden.
Nicht pasteurisierte Milch sollte man nur abgekocht trinken.   Trocken- und  Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren.   Milchprodukte aus ungekochter  Milch sollten nicht konsumiert werden.   Vermeiden Sie nach Möglichkeit den Genuß  von rohem Gemüse, Salaten und   Mayonnaise.
Devisenbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und  Fremdwährungen ist   unbeschränkt möglich, Allerdings besteht eine Deklarationspflicht  ab   einem Betrag im Gegenwert von 10 000 US Dollar. Die Ausfuhr von Beträgen    höher als 10 000 US Dollar ist nur möglich, wenn diese bei der Einfuhr    deklariert wurden.
Einreisebestimmungen
Ausländische Touristen benötigen ein Visum um in das Königreich  Kambodscha einreisen zu können.
Visa für das Königreich Kambodscha können bei den zuständigen Botschaften  beantragt werden.
Da das Königreich Kambodscha nicht in allen Ländern  diplomatische   Vertretungen hat, wurde die Möglichkeit geschaffen, ein Visum bei    Ankunft [visa on arrival] zu beantragen. 
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit ein sogenanntes „e-visum“ online zu  beantragen.
Bei der Einreise sollten Sie unbedingt  darauf achten, daß der Einreisestempel auch erteilt wurde [!] ohne diesen  gibt es Schwierigkeiten bei der Ausreise 
siehe auch: Reiseservice  Kambodscha/Visum für Kambodscha
Feiertage und Feste  2012 
Viele Feiertage werden nach dem Mondkalender bestimmt und  sind veränderlich.
Feiertage, die auf einen Sonnabend oder Sonntag fallen, werden am folgenden  regulären Arbeitstag begangen.
Die Liste der Feiertage siehe unter  http://www.meineasienreise.com/Kambodscha.html
Flughafensteuer
Wie in allen Ländern so wird auch in Kambodscha eine    Flughafensteuer erhoben. In vielen Ländern wird diese aber verschleiert   und ist  im Ticketpreis enthalten. 
Die Flughafensteuer in Kambodscha beträgt bei Inlandsflügen 6   Dollar und bei  Flügen ins Ausland 25 Dollar [für Kinder unter 12 Jahren   13 Dollar].
Flugreisen
Die Lebensdauer Kambodschanischer Fluggesellschaften scheint in   der Regel nicht  sehr lang zu sein. Zur Zeit [Oktober 2011] fliegen die   Gesellschaften Cambodia  Angkor Air und Myanmar Airways International. 
Die Cambodia Angkor Air ist ein Joint  Venture zwischen dem   kambodschanischen Staat (51%) und Vietnam Airlines (49%) mit Sitz in   Phnom Penh. Die Airline  verbindet die drei Flughäfen Phnom Penh, Siem   Reap und Ho-Chi-Minh-Stadt. 
Die Myanmar  Airways International verbindet zur Zeit Yangon mit   Bangkok, Singapore, Kuala  Lumpur, Gaya, Guangzhou, Siem Reap   [allerdings nur Frachtflüge].
Alle inländischen Flüge zwischen Phnom Penh und Siem Reap   werden von  ausländischen Gesellschaften vorgenommen. [Siehe auch unter   „Anreise“]
Fotografieren
Das Fotografieren militärischer Anlagen ist, wie überall auf der   Welt, verboten  und bedarf auch keines weiteren Kommentars. Was als   militärische Anlagen gilt,  ist oft aber nicht so eindeutig.   Industrieanlagen sollten deshalb nur  fotografiert werden, wenn man eine   Erlaubnis dafür besitzt. Auf Flugplätzen ist  das Fotografieren   offiziell verboten.
In den Innenräumen von Tempeln sollte man aus Rücksicht auf die   Gläubigen auf  das Fotografieren verzichten oder wenigstens um Erlaubnis   fragen, die dann oft  auch erteilt wird.
Museen und derartige Einrichtungen verbieten wie überall auf der   Welt das  Fotografieren, um ihre eigenen Fotos zu verkaufen oder sie   erlauben es gegen  eine Gebühr. 
Geld 
Landeswährung ist der „Kambodschanische Riel“. abgekürzt als  KHR oder CR.
1  Kambodschanischer Riel entspricht 10 Kak und 1 Kak entspricht   10 Sen, eine  Stückelung die es im praktischen Leben nicht mehr gibt. 
Banknoten sind im Wert von 50 [selten],    100, 200, 500, 1 000, 2 000, 5 000 und 10 000, 20 000 [selten], 50 000   [selten]  und 100 000 Riel [selten] im Umlauf. 
Die Münzen, die es in den Beträgen  von 50, 100,   200 und 500 Riel gibt/gab sind nicht mehr im Umlauf. Obwohl 2002  neue,   in der Form kleinere Geldscheine eingeführt wurden, sind auch die   älteren  noch gültig und im Umlauf. 
Neben der Landeswährung hat sich der US- Dollar in der kambodschanischen  Wirtschaft etabliert. 
Das meiste  kann in Dollar, in Riel oder in einer Mischung aus beiden bezahlt werden. 
Bei der Bezahlung höhere Beträge, auch bei Übernachtungen, Einkäufen   in Supermärkten,  Essen in westlichen Restaurants, Flugtickets u.ä.   werden Dollar bevorzugt bzw.  verlangt. Bei der Bezahlung auf Märkten,   in Garküchen, Transportmitteln usw.  werden oft Riel genannt. Dollar   werden allerdings auch akzeptiert. Kleinere  Wechselgeldbeträge bekommt   man meist in Riel zurück. 
Dollar- und Dollarcent-Münzen werden nicht akzeptiert. Ebenso keine    verschmutzten, markierten oder beschädigten Dollarscheine.
Der Wechselkurs liegt gegenwärtig [Oktober 2011] für einen US Dollar   [relativ  stabil] um 4000 KHR, für einen Euro um 5500 KHR und für einen   Schweizer Franken  um 4500 KHR.
An den Grenzen zu Thailand Laos und Vietnam werden auch die Währungen dieser  Länder immer häufiger akzeptiert.
Auch wenn die Bezahlung in Dollar üblich ist und es also auch   genügend  Wechselgeld geben sollte, wird doch nicht bei jedem Händler   voraussetzbar sein,  daß er auch große Geldscheine wechseln kann oder   gewillt ist, Wechselgeld in  Dollar herauszugeben. Es empfiehlt sich   also auch über genügend kleine  Geldscheine zu verfügen.
Die meisten Banken sind von Montag bis Freitag von 8:00 bis 15:00   gelegentlich  bis 16:00 Uhr geöffnet. Einige sind auch am   Sonnabendvormittag von 8:00 bis  11:00 Uhr geöffnet. 
Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist bis zu   einem Betrag im  Wert von 10 000 US Dollar unbeschränkt möglich. Darüber   hinaus besteht bei der  Einfuhr Deklarationspflicht. Höhere Beträge   können nur ausgeführt werden, wenn  sie bei der Einreise deklariert   wurden. 
Geldautomaten
gibt es  hauptsächlich auf den Flughäfen und bei den   Banken im Zentrum der Städte wie  Phnom Penh, Siem Reap und   Sihanoukville. Außerhalb der Haupttouristengebiete sucht man   Geldautomaten meist  vergeblich. 
Die meisten Automaten akzeptieren Kreditkarten mit Mastercard-Symbol, etwas weniger mit Maestro-Symbol, aber auch Visa und  Cirrus sind vertreten.
Viele Automaten akzeptieren auch EC-Karten mit dem Maestro-Zeichen 
Mehr Informationen über die Nutzbarkeit Ihrer Geldkarte im Ausland erteilt  Ihnen der Aussteller Ihrer Karte. 
An Geldautomaten bekam man in Kambodscha bisher nur amerikanische   Dollar. Es  häufen sich aber die Mitteilungen daß man auch Riel erhalten   hat. 
Geldtransfer
Der minutenschnelle Geldtransfer  via „Western Union“ oder „ MoneyGram“   ist möglich, sollte aber  wegen der Wucherzinsen die von beiden   Unternehmen verlangt werden nur im  Notfall in Anspruch genommen werden.
Gesundheit
Während man in Phnom Penh bei Unfall und Krankheit eine relativ   gute  medizinische Versorgung erhalten kann, sieht es außerhalb der   Hauptstadt nicht  so gut aus. Bei schweren Unfällen wird empfohlen, sich   nach Bangkok ausfliegen  zu lassen.
Allgemein empfohlen werden in Phnom Penh folgende Krankenhäuser:
SOS  International Medical  Center
No. 161 St. 51
Tel. 023- 216 911 [24 Stunden Bereitschaft]
Tropical & Travellers’ Medical Centre
No. 68 St. 108
Tel. 023 – 366 802 [ Mo – Fr 8.30 – 12:00 Uhr und 14:00 –  17:00 Uhr, Sa 8:30 – 12:00 Uhr]
Calmette  Hosspital
Monivong Boulevard 84
Tel. 023- 426 948
Das Bumrungrad International Hospital in Bangkok hat ein  Büro in Phom Penh 
IOC  Ground floor 254 Monivong Boulevard
Tel 023-3221 103
Bedenken Sie, daß Sie die Kosten für die Behandlung und  die   notwendigen Medikamente vor Ort bezahlen müssen, da es zwischen   Deutschland  [resp. Österreich und der Schweiz] und Kambodscha kein    Sozialversicherungsabkommen gibt.
Heben Sie die Quittungen auf, wenn Sie die Gelegenheit haben, Geld   von Ihrer  Versicherung zurückzubekommen. Der Abschluß einer   Reisekrankenversicherung wird  empfohlen.
In Ihrer Reiseapotheke sollten sich neben den Medikamenten, die   Sie eventuell  regelmäßig nehmen müssen, auch Mittel gegen Darm- und   Erkältungskrankheiten  sowie leichte Kopfschmerztabletten befinden. Ein   Insektenschutz wird dringend  empfohlen, da von Stechmücken Malaria und   andere Tropenkrankheiten verbreitet  werden. 
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html 
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/kambodscha-de.html 
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/reps/asia/vkhm/rhkam.html    
Impfungen
Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts der BRD empfiehlt als   sinnvollen  Impfschutz bei Reisen nach Kambodscha: Immunisierung gegen   Tetanus, Diphtherie,  Polio und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über   drei Monate auch Hepatitis  B. Bei besonderer Exposition   (Landaufenthalt, Jagd, u.a.) kann Impfschutz gegen  Tollwut und Typhus   sinnvoll sein, außerdem saisonbedingt und bei längerem  Aufenthalt in   ländlichen Gebieten die Impfung gegen Japanische Enzephalitis.
Um eine sinnvolle Malariaprophylaxe zu gewährleisten, wird die   Konsultation  eines tropenmedizinischen Dienstes schon bei der   Reiseplanung empfohlen.
Eine gültige Gelbfieberimpfung wird nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet  verlangt.
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html
Internet und  e-Mail
Online zu gehen, stellt in Kambodscha mittlerweile kein    Problem mehr dar. In den touristisch erschlossenen Gegenden ist das   Internet  überall in einer guten bis ausreichenden Qualität erreichbar.   Fotos können  gesichert und versendet werden.
Viele Internetshops bieten auch weitere Dienstleistungen an:
Brennen einer CD
Bilder ausdrucken 
Speicherkarten von Digital-Kameras auslesen 
Internettelefon 
Kalender
In Kambodscha gilt offiziell der gregorianische Kalender. 
Für die Berechnung traditioneller Feiertage werden verschiedene [Khmer, chinesischer]  lunisolare Kalender verwendet.
Eine gute Darstellung zu dem Problem finden Sie unter: 
http://www.bernhardpeter.de/Feste/seite493.htm
Kaution im Hotel
Weltweit erheben immer mehr Hotels beim Einchecken eine Kaution. 
Sie dient den Hotels dafür, daß sie nicht auf unbezahlten Drinks   aus der  Minibar, oder unbezahlten Telefonrechnungen, oder, oder,   oder... sitzenbleiben.
Auch in Kambodscha ist das der Fall. Nicht alle Hotels erheben   eine Kaution.  Aber wenn Ihnen das begegnet, ist es also nichts   Ungewöhnliches. 
Auch wenn Sie eine Reise bei einem Reiseveranstalter gebucht und   bezahlt haben,  müssen Sie die gewünschte Kaution hinterlegen, da Ihr   Reiseveranstalter ja  nicht im Voraus die Kaution von Ihnen erheben und   bei Beendigung  zurücküberweisen kann. 
Kleidung
Bitte lesen Sie auch den folgen Artikel zum „Klima“. 
Wir empfehlen leichte Baumwollkleidung und für die  kühleren   Wintermonate einen leichten Pullover oder eine atmungsaktive Windjacke.    In den höheren Lagen kann es vor allem abends kühler werden. Leichte,   wärmere  Sachen sind dort angebracht. Ein Regenschutz wird ebenfalls   empfohlen. 
Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken [ganztägig   Denguefieber und in den  Abendstunden und nachts Malaria] wird allen   Reisenden  empfohlen, eine körperbedeckende,  helle Kleidung zu tragen   [lange Hosen, lange Hemden], sowie auf alle freien  Körperstellen   wiederholt Insektenschutzmittel aufzutragen
Wegen der ganzjährigen starken Sonneneinstrahlung gehören  eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzcreme ebenfalls ins Handgepäck. 
Kambodschaner achten stets peinlich darauf - insofern sie es sich   leisten  können , sauber und ordentlich gekleidet zu sein. [Westliche]   Kleidung, die die  weiblichen Reize zu sehr betonen, gelten als   unangebracht. Das gilt vor allem  beim Besuch von Tempeln und Pagoden   sowie dem Königspalast in Phnom Penh.  Zumindest in diesen Fällen sollte   man auf freizügige europäische Kleidung verzichten. Auch sollten Hosen   [das  gilt auch für Männer] und Röcke über das Knie reichen.
Klima
Kambodscha liegt in der tropischen Klimazone und hat das ganze   Jahr über eine  starke Sonneneinstrahlung. Das Klima ist vor allem durch   den Winter- und  Sommermonsun mit je einer ausgeprägte Trocken- und   Regenzeit gekennzeichnet.
Der kühlere Wintermonsun weht von November bis März und die   Temperaturen  reichen von etwa 20 Grad Celsius in der Nacht bis etwa 30   Grad am Tag .  Dezember bis Januar sind dabei die kühlsten Monate. 
Der warme vor allem aber feuchte Sommermonsun weht von April bis   Oktober und  bringt reichliche Niederschläge. Die wärmste Zeit ist dabei   im April / Mai mit  Temperaturen zwischen etwa 25 Grad Celsius in der   Nacht und 35 Grad am Tag.  Tage an denen die Temperatur auf 40 Grad   steigt, sind in dieser Zeit keine  Seltenheit. Die stärksten Regenfälle   treten dabei in der Zeit von August bis  September auf. Während der   Regenzeit regnet es eher am Nachmittag als am  Morgen, oft auch nicht   jeden Tag. Die durchschnittliche relative  Luftfeuchtigkeit liegt das   ganze Jahr über bei mindestens 70 %.
Kontaktperson
Den Namen der Kontaktperson während Ihrer Reise in Kambodscha    sowie die Erreichbarkeit entnehmen Sie den jeweiligen Reiseunterlagen,   die Sie  mit der Buchungsbestätigung von uns erhalten.
Kreditkarten werden bei der Bezahlung nur in den größeren Hotels, einigen Restaurants und den besseren  Souvenirgeschäften akzeptiert.
Mit der EC Karte kann man nicht bezahlen.
Leitungswasser
Sollte nur abgekocht getrunken werden. Es gibt aber überall im   Land industriell  in handliche Flaschen abgefülltes sauberes Trinkwasser   zu kaufen.
Maße und Gewichte 
In Kambodscha wird das metrische System benutzt.
Medizinische Hinweise
HIV / Aids ist auch in Kambodscha ein Problem und wird zu einer   Gefahr für  alle, die Infektionsrisiken eingehen; Sexualkontakte,   unsaubere Spritzen und  Bluttransfusionen können ein erhebliches   lebensgefährliches Risiko bergen.
Ein Malariarisiko besteht ganzjährig, verstärkt während der Regenzeiten. 
Ein hohes Risiko besteht in den meisten Landesteilen, extrem hoch   jedoch im  Norden und Westen (Grenzgebiet zu Thailand, hier auch   Multiresistenzen). Ein  mittleres Risiko besteht in einem breiten Gürtel   durch die Mitte des Landes von  Südosten nach Nordwesten entlang des   Mekong bis nördlich des Tonle Sap See. 
Ein geringes Risiko besteht innerhalb eines Gürtels um Phnom Penh   sowie  unmittelbar um den Tonle Sap bis Angkor Wat und Siem Reap, Phnom   Penh ist  bisher malariafrei.
Die Prophylaxe sollte vor der Reise mit dem Facharzt individuell festgelegt  werden.
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html oder
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/kambodscha-de.html
Minengefahr
Über 10 Millionen Landminen sind  zwischen 1979 und 1991 in    Kambodscha gelegt worden. Bisher konnten über 2000 Minenfelder   identifiziert  werden. Meistens dadurch, daß jemand auf die Mine trat   und diese zur Explosion  führte.
In einigen Landesteilen, insbesondere in Grenznähe zu Thailand,   besteht  weiterhin Minengefahr. Die Haupttouristengebiete sind von Minen   geräumt. 
[http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html ]
Die Bereiche um die Tempel von  Angkor gelten als sicher, aber   schon in den ländlichen Gebieten um Seam Reap  liegen noch zahlreiche   Minen.
Neben den Minen sind es aber auch nicht explodierte    us-amerikanische Bomben aus der Zeit des Vietnamkrieges sowie  andere   Fundmunition, die eine Gefahr darstellen. 
In ländlichen Gebieten sollte man deshalb niemals die deutlich   ausgetretenen  Wege verlassen, oder ohne örtlichen Führer eine Abkürzung   durch die Reisfelder  nehmen. 
Notruf – Nummern
Allgemeiner Notruf / Polizei: 117
Feuerwehr: 118
Unfallrettung: 119
Bei Verlust der Bank- und Kreditkarten bieten viele in Deutschland   ansässige  Banken ihren Kunden neben dem Service einer eigenen   Notfallnummer der Bank auch  den Service eines Sperr-Notrufes über 0049   116 116 oder 0049 30 4050 4050 an.
Der Anrufer wird mit der Bank verbunden, sofern diese sich dem Sperr-Notruf  angeschlossen hat. 
Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter www.sperr-ev.de zu finden. 
Weitere Rufnummern finden Sie hier:
http://www.kostenlose-kreditkarten.net/rufnummern-kreditkartensperrung.html 
Bitte beachten Sie, daß auch die herausgebenden Banken in der   Regel über eigene  Rufnummern zur Sperrung von EC-/Maestro-Karten und   Kreditkarten verfügen. Die  entsprechenden Nummern bekommen Sie in der   Regel mit Ihrer Kreditkarte  ausgehändigt.
Öffnungszeiten 
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen
Verwaltungseinrichtungen: 7:30 - 11:30 Uhr und 14:00  p.m - 17:00 Uhr
Geschäftsstellen: 8:00 - 11:30 Uhr  and 14:00 p.m - 17:00 p.m
Geschäfte: 7:00 - 19:00 Uhr
Zahlreiche Märkte und Läden sind bis spätabends geöffnet,   allerdings schließen  manche für eine längere Mittagsruhe zwischen 13   und 16 Uhr.
Trotzdem es eine allgemeine Geschäftsruhe an Sonn- und  Feiertagen gibt, haben viele Läden auch an diesen Tagen geöffnet. 
Banken sind in der Regel von Montag bis Freitag von   8:00 bis 15:00 gelegentlich  bis 16:00 Uhr geöffnet. Einige sind auch am   Sonnabendvormittag von 8:00 bis  11:00 Uhr geöffnet.
Museen und  Galerien Diestag bis Sonntag 8:00 – 11:00 Uhr und 14:00 bis 17:00  Uhr, Montag geschlossen
Postämter: in der Regel Montag bis  Freitag 8:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr 
Sonnabends 8:00 – 12:00 
Ortszeit 
Der Unterschied zur MEZ beträgt 6 Stunden, wenn in Europa die   Sommerzeit gilt,  sind es aber nur 5 Stunden. In Kambodscha gibt es   keine Sommerzeit.
Reisebeschränkungen 
Von Reisen nach Oddar  Meanchey sowie nach Preah Vihear   wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt dringend  abgeraten. Bei den   bewaffneten  Auseinandersetzungen zwischen thailändischen und   kambodschanischen Truppen in  der Grenzregion Anfang Februar 2011 hat es   auch unter der Zivilbevölkerung Tote  und Verletzte gegeben. Der Streit   ist nicht beigelegt.
Im April 2011 hatte der Grenzkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand  erneut zu Schusswechseln geführt. 
Stand 22.12.2011
siehe auch: 
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ThailandSicherheit.html
Reiseführer 
Nicht an allen Orten stehen  deutschsprachige   Reiseführer zur Verfügung. In dem Fall werden  englischsprachige   Reiseführer eingesetzt. 
Reisezeit
Für Leute die den Regen und hohe Temperaturen scheuen    empfiehlt sich wohl eher die Trockenzeit, beonders Dezember und Januar.   Allerdings kann auch die  Regenzeit von Mai bis Oktober eine gute Zeit   für einen Besuch sein, besonders  in Angkor, da dann die Wälder in   voller Pracht stehen und zahlreiche Blüten  erscheinen.
Restaurants
Es gibt in jeder Stadt eine Fülle unterschiedlicher   Restaurants. Das Angebot  reicht von exquisiten Restaurants bis hin zu   Garküchen am Straßenrand. 
In den Restaurants der größeren Hotels ißt man in der Regel   sehr gut. Außerdem  kennt man dort auch die unterschiedlichen,   westlichen Ernährungsgewohnheiten.
Während McDonalds noch nicht vertreten ist, ist KFC auf dem Vormarsch. 
Schwimmen Baden
Das Schwimmen und Baden in Binnengewässern sollte vermieden   werden, da in  manchen Teichen und Flüssen die Erreger der Bilharziose   und andere Krankheiten  bzw. deren Zwischenwirte leben. 
Sicherheit
Abgesehen von den Landminen und den nicht explodierten   us-amerikanischen Bomben  aus der Zeit der Vietnamkrieges und anderer   Fundmunition ist Kambodscha ein  relativ sicheres Reiseland. 
Dennoch gibt es, wie überall, auch „Schwarze Schafe“.   Besonders in den  touristischen Zentren muß man sich vor Taschendieben   in Acht nehmen. Wertsachen  sollte man nicht im Hotelzimmer lassen,   sondern im Safe an der Rezeption  deponieren. Auch in Kambodscha gilt:   Gelegenheit macht Diebe. 
Darüber hinaus sind auch in Kambodscha bewaffnete Überfälle   auf Touristen  bekannt geworden, die von Banditen ausgeführt wurden, die   als Polizisten  verkleidet waren. Alle Reisen auf dem Landweg sollten   deshalb nach Möglichkeit  so geplant werden, daß das Ziel mit Sicherheit   vor Einbruch der Dunkelheit  erreicht werden kann.
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/k 
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/reps/asia/vkhm/rhkam.html
Sicherheitsbestimmungen bei Flügen
Die Mitnahme von  Flüssigkeiten jeder Art ist auch auf   innerkambodschanischen Flügen und auf  ausgehenden internationalen   Flügen reglementiert. Es dürfen keine Flüssigkeiten  mit an Bord   genommen werden, sondern sind zusammen in dem Gepäck aufzugegeben.    Allerdings darf man die anschließend in der Wartehalle gekauften   alkoholischen  und nichtalkoholischen Getränke mit an Bord nehmen.
Flüssige Arzneimittel dürfen nach Überprüfung mit an Bord genommen werden.
Sitten und Gebräuche 
siehe: http://www.meineasienreise.com/Kambodscha.html
Souvenirs
Wie Reiseleiter überall auf der Welt, so führen auch die   kambodschanischen ihre  Kunden zu Kaufhäusern voller Souvenirs oder zu   Produktionsstätten mit  Werksverkauf, um durch die Provision, die sie   sich damit verdienen, ihr Gehalt  aufzubessern. Dagegen ist im Prinzip   auch nichts einzuwenden, weil Sie dort  Gelegenheit haben, Souvenirs und   andere Dinge zu akzeptablen Preisen zu  erstehen. Laut unseren   Absprachen mit den Agenturen vor Ort, ist aber nur der  Besuch einer Verkaufseinrichtung pro Stadt erlaubt. 
Die Agenturen, mit denen wir zusammenarbeiten, achten im   Allgemeinen auch  darauf, das alles im sinnvollen Rahmen bleibt. Leider   gibt es aber immer wieder  „Schwarze Schafe“ unter den Reiseführern, die   es übertreiben und damit das  Besichtigungsprogramm zu kurz kommen   lassen. Diese Reiseführer bekommen aber  keine Chance ein weiteres Mal   für unsere Kunden eingesetzt zu werden.
Viele dieser Einrichtungen geben einen guten Einblick in die   Herstellung  landestypischer Produkte und sind deshalb durchaus   besuchenswert.
Im Allgemeinen liegen die sie auf dem Weg und beeinflußen den Ablauf der Reise  nicht.
Die Ausfuhr von Antiquitäten ist strengen Regelungen   unterworfen und sollte nur  mit entsprechender Erlaubnis vorgenommen   werden.
Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse   Überraschung, wenn  das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird   oder sogar Strafen folgen.  Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so   sehr durch seine Besonderheit und  Einzigartigkeit beeindruckt - viele   Tier- und Pflanzenarten, aus denen  derartige Souvenirs hergestellt   werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder  sogar vom Aussterben   bedroht. Diese Souvenirs unterliegen strengen  Einfuhrbestimmungen.   Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen  Handel mit wild   lebenden Tieren und Pflanzen oder Produkten aus diesen bei.
Sprache und Schrift
Die Amtssprache ist Khmer und wird von etwa 95 % der Einwohner des   Landes gesprochen.  Weitere Sprachen sind Vietnamesisch, Chinesisch,    Cham sowie verschiedene andere Sprachen nationaler Minderheiten. 
Französisch war wegen der kolonialen Vergangenheit die am weitesten   verbreitete  Fremdsprache und wurde auch nach der Unabhängigkeit weiter   in „gebildeten  Kreisen“ gesprochen. Seit mit der Überwindung des Pol   Pot Regimes auch wieder  Fremdsprachen unterrichtet werden durften, hat   Englisch dem Französischen  deutlich den Rang abgelaufen. 
Die Schrift ist eine Buchstabenschrift mit 113  Schriftzeichen und 10   Zeichen für die Ziffern 0 bis 9. Sie entwickelte sich vom  altindischen   Brahmi über die Pallava Schrift. Aus ihr entwickelte sich die    thailändische und laotische Schrift.
Strafrechtliche  Vorschriften
Der Besitz schon relativ geringer Mengen von Drogen kann zu    hohen Freiheitsstrafen führen. Angesichts der Zunahme einschlägiger   Haftfälle  wird eindringlich vor dem Erwerb, dem Besitz, der Verteilung   sowie der Ein- und  Ausfuhr von Rauschgiften aller Art gewarnt. Auch die   Mitnahme bzw. der  Transport von Gegenständen für Dritte ohne Kenntnis   des Inhalts kann  verhängnisvolle Folgen haben.
Oft kann nicht mit einem Verfahren gerechnet werden, das   einem  rechtsstaatlichen Standard genügt (langwierige Untersuchungshaft,   teure und  unzureichende anwaltliche Verteidigung, harte   Haftbedingungen mit schwersten  Gefahren und Schäden für die   Gesundheit).
Die deutschen Auslandsvertretungen können Strafverfahren und   Haftumstände nur  wenig beeinflussen. Der Betreuung deutscher   Gefangener sind enge Grenzen  gesetzt.
Stromversorgung
230 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Stromausfälle sind keine   Seltenheit. Deshalb  empfiehlt es sich, eine Taschenlampe im Gepäck   zuhaben, die auch beim Besuch  der Tempel in Angkor oder von Höhlen   nützlich ist. In kleineren Orten in der  „Provinz“ kommt auch noch   Netzapannungen von 110 V vor.
Es gibt in Kambodscha keine  landesweit einheitlichen   Steckdosen. Es existieren zweipolige mit runden  Buchsen, aber auch   zweipolige mit flachen Buchsen sowie dreipolige mit flachen  Buchsen und   dreipolige mit runden Buchsen, wobei der Schutzkontakt oft als  Stift   aus der Dose herausragt [französischer Standard]. Die Mitnahme eines    Adapters wird daher empfohlen.
Telefonieren 
In guten Hotels kann man nationale und internationale   Telefongespräche per  Direktwahl führen. Diese sind dort aber recht   teurer. Wesentlich billiger ist  es an öffentlichen Kartentelefonen, die   zugehörigen Karten sind in Phnom Penh  und Siem Reap erhältlich in   Postämtern, Hotels und in Supermärkten . 
Die Minengefahr, die den Bau von Verkehrswegen erschwert,   beeinflußt natürlich  auch den Bau von Telefonleitungen. Deshalb ist   auch in Kambodscha das Handy  viel verbreiteter als ein   Festnetzanschluß.
Da in Kambodscha für den Mobilfunksektor die Standards GSM   900 und GSM 1800  gelten, funktionieren Handys aus Deutschland,   Österreich und der Schweiz  problemlos. Selbst UMTS ist inzwischen auf   dem Vormarsch.
Zur Zeit können alle Prepaid-SIM-Karten aller   kambodschanischen Anbieter von  jedermann erstanden werden. Beim Kauf   ist lediglich der Reisepaß nötig, der vom  Händler kopiert wird. Die   Preise der Händler sind keine Festpreise und können  verhandelt werden. 
Alle Prepaid-Karten verfallen spätestens, wenn sie 3 Monate lang nicht  benutzt werden. 
Viele Handys / Smartphones werden vom Anbieter des   Telefondienstes der das  Handy / Smartphone zur Verfügung stellt, für   die Nutzung von Telefondiensten  anderer Anbieter blockiert – es besteht   ein sogenannter „SIM lock“. Ein Problem  das bei Vertragshandys   auftritt. Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Ihr  Mobiltelefon mit   einer kambodschanischen SIM-Karte nutzen wollen.
Noch bis vor wenigen Jahren gab es massive Schwierigkeiten   einen passenden  Roaming- Partner zu finden. Inzwischen hat sich das   Bild gewandelt und es ist  i.A. kein Problem, die deutsche SIM-Karte,   wenn auch zu hohen Preisen, in  Kambodscha zu benutzen. 
Travellerschecks 
Man kann Traveller-Schecks in den größeren Städten und   Touristengebieten  bei Banken oder in Wechselstuben in Bargeld   umtauschen. 
Seit einiger Zeit tauschen auch einige Hotels und   Restaurants in Kambodscha  Traveller Checks in Dollar oder Riel, bzw.   nehmen sie in Zahlung. 
Trinkgeld
In Kambodscha war es nicht  üblich, „Trinkgeld“ zu  geben. Durch den Einfluß des Tourismus wird es inzwischen gern genommen, wenn  nicht sogar erwartet. 
In den Restaurants ist ein Bedienungsaufschlag in der   Rechnung enthalten und  ein „Trinkgeld“ wird nicht unbedingt erwartet. 
Für Reiseführer hat sich ein „Trinkgeld“ in Höhe bis zu zwei   Dollar und für  Fahrer ein Dollar pro Tag und Reisenden eingebürgert. 
Übergepäck: 
In der Economy-Class sind maximal 20 Kilogramm erlaubt in der Business-Class  meist nicht über 30 Kilogramm. Übergepäck ist sehr teuer. Man sollte  sich nicht auf die Kulanz der Fluggesellschaften verlassen.   Um Gewicht zu  sparen sollte man bedenken, daß man in den meisten   Hotels sich seine Kleidung  schnell, gut und preiswert reinigen lassen   kann. Außerdem ist die Verführung  zum Kauf von Mitbringseln recht groß,   so das man dafür von Anfang an etwas  Platz / Gewicht einkalkulieren   sollte. 
Umweltschutz und Tourismus
„Unterentwickelte“ Regionen sind wegen ihrer Abgeschiedenheit   Rückzugs- und  Schutzgebiete von Tieren und Pflanzen. Mit der Öffnung   und der ökonomischen  Entwicklung sowie der Entwicklung des Tourismus,   entsteht ein neuer,  verstärkter Druck auf die Natur. Das soll natürlich   nicht heißen, daß man diese  Gebiete weiterhin von der Außenwelt   abschließen sollte, aber es muß heißen, daß  wir sorgsam mit der Umwelt   verfahren. 
Wo es keine Käufer für  Pflanzen, Tiere und Felle gibt, gibt   es folgerichtig auch keine Jäger und  Sammler, die diese zum Verkauf   anbieten. 
So können seltene Pflanzen und Tieren, weiterhin für uns alle erhalten bleiben.
Verkehr 
In Kambodscha gibt es Rechtsverkehr wie in Deutschland.   Leider ist der etwas  „heftiger“ und „regelwidriger“ als Sie es gewöhnt   sind. Also, immer „Augen auf  im Straßenverkehr“ und notfalls den Fahrer   zur Ordnung rufen. 
Visum
siehe:  Einreisebestimmungen und unter:
Reiseservice Kambodscha / Visum für Kambodscha
Zoll 
Einfuhr-/Ausfuhrbeschränkungen auf Alkohol und Zigaretten für    den persönlichen Bedarf gibt es nicht. In der Praxis werden i.d.R.   jedoch  maximal 1,5 l Alkohol  bzw. 10 Päckchen Zigaretten bei der   Einreise zugelassen.
Einfuhrverbot nach Kambodscha
Bestimmte Dinge dürfen auch nach Kambodscha nicht eingeführt werden. Dazu  gehören unter anderem:
Drogen und Betäubungsmittel, 
Sprengstoffe, Waffen, Munition;  
Filme, Audioaufnahmen, Bücher und andere Druckschriften, die in Kambodscha  verboten sind. 
Zusatzbetten
Bitte beachten Sie, daß Zusatzbetten nur Klappbetten sind und damit kürzer und  schmaler als ein gewöhnliches Bett. 
Alle Informationen wurden nach umfangreicher Recherche niedergeschrieben   und  stellen die Kenntnis zum aktuellen Zeitpunkt (10/2011) dar. Wir   möchten aber  darauf hinweisen, daß sich Bestimmungen verändern können   und wir keine Haftung  für die Vollständigkeit der Informationen übernehmen.